Finanzgerichtliche Verfahren „Auf sein Recht pochen“ […] »

In keinem anderen Rechtszweig ist die Zeugen- und Beteiligtenvernehmung so problematisch wie in der Finanzgerichtsbarkeit.

Es stellt sich die berechtigte Frage, warum sich die Gerichte hiermit so schwertun.

In jüngster Zeit ist zunehmend eine Tendenz zu erkennen, dass sich die erstinstanzlichen Finanzgerichte (FG) nicht selten gegen eine Beweiserhebung durch Zeugen- oder Beteiligtenvernehmung entscheiden.

So hat jüngst der Bundesfinanzhof (BFH) durch zwei Beschlüsse entschieden, dass die erstinstanzlichen FG die Beweiserhebung bewusst nicht vorgenommen hätten und stattdessen sich ausführlich mit der Art und Weise der vom Kläger, dem Steuerpflichtigen, gestellten Beweisanträge auseinandersetzten (BFH vom 22.03.2023 – X B 135/21 und vom 08.08.2023 – IX B 86/22).

Mehr dazu ist im aktuellen Beitrag von mir im Datev-Magazin (2025/03) nachfolgend zu lesen:

Finanzgerichtliche Verfahren „Auf sein Recht pochen“ – DATEV-Magazin (datev-magazin.de)

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